Pfarreiprojekte

Pfar­rei­pro­jekte der Pfarrei Mauren-Schaanwald 2001-2022

Um dem grossen Beispiel des Hl. Vinzenz von Paul zu folgen, der als Erster Ordensmänner und -frauen für den Dienst der Armen eingesetzt hat, haben wir in den vergangenen 20 Jahren die missionarische Tätigkeit der Kongregation der Vinzentiner in Indien, der auch unser Pfarrer P. Anto Poonoly angehört, unterstützt:

2023/2024 Pfar­rei­pro­jekt "De Paul Care Center, Kala­mas­sery, Kerala, Indien"

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Der Pfarreirat Mauren-Schaanwald hat entschieden, das Projekt „De Paul Care Center Kalamassery, Kerala, Indien“, welches wir letztes Jahr als Pfarreiprojekt übernommen und finanziell unterstützt haben, im neuen Pfarreijahr 2023/2024 weiterzuführen. Durch die Sternsingeraktion, das Fastenopfer und verschiedene Kollekten konnten wir eine finanzielle Unterstützung von CHF 60'000.00 bereits im Juli 2023 überweisen. Auf den Bildern sieht man den Fortschritt der Bauetappe.

Ziel des Projekts ist eine kostenlose Verpflegung und Unterkunft sowie eine bessere Gesundheitsunterstützung für Krebspatienten und ihre Familien während ihrer Behandlungen.

Bitte um Unterstützung

Um den ersten 50 Krebspatienten so schnell wie möglich eine Unterkunft bieten zu können, wird der Bau des Krebszentrums etappenweise vorgenommen. Für jede Spende sagen wir ein herzliches Vergelt’s Gott.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an P. Anto Poonoly, Pfarramt, 9493 Mauren, Tel. 373 13 89.

Bankverbindung: Liechtensteinische Landesbank, Vaduz, Katholisches Pfarramt, IBAN LI14 0880 0929 3110 6200 4, Vermerk: De Paul Care Center Kalamassery, Indien.

Ein Vergelt's Gott für die Spenden!

2022/2023 Neues Pfar­rei­pro­jekt "De Paul Care Center, Kala­mas­sery, Kerala, Indien"

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Motiviert durch die bereits existierenden Care Centren für Krebspatienten in Thiruvananthapuram, Kozhikode und Thalassery, die wir im Jahre 2002, 2013, 2014 und 2015 finanziell unterstützt haben, möchte die Kongregation der Vinzentiner auch in Kochi ein neues Krebszentrum in der Nähe des staatlichen Spitals Cochin Cancer Research Center (CCRC), Kalamassery, errichten. Zu diesem Zweck hat die Kongregation ein Stück Land mit einem kleinen Haus gekauft. Hier können die zuständigen Patres wohnen.

Staatliche Krankenhäuser sind die einzigen Stellen, wo die armen Patienten Behandlungen erhalten können. Viele müssen weit anreisen, um diese Krankenhäuser zu erreichen. Für viele Patienten, die an Krebs leiden, dauert die Behandlung recht lange.

Der Aufenthalt in den Krankenhäusern ist sowohl für die Patienten als auch für die Betreuer ein grosses Problem. Die meisten können sich eine Unterkunft in Pensionen nicht leisten. Deshalb ist in Kochi, im Mittleren von Kerala, ein weiteres Care Center notwendig geworden.

Ziel des Projekts ist eine kostenlose Verpflegung und Unterkunft sowie eine bessere Gesundheitsunterstützung für Krebspatienten und ihre Familien während ihrer Behandlungen.

Spezifische Ziele des Projekts

·       Bau von 50 Zimmern für Krebspatienten und ihre Betreuer

·       Bereitstellung von therapeutischen Dienstleistungen nach Bedarf

·       Bereitstellung von Beratungshilfe zur Reduzierung psychischer Probleme

·       Freizeitaktivitäten organisieren

·       Den bedürftigen Patienten finanzielle Unterstützung leisten, um ihre medizinischen Kosten zu decken

·       den Weltkrebstag feiern und Sensibilisierungsprogramme durchführen

·       Inanspruchnahme von Ambulanzdiensten für eine Chemotherapie

·       Qualitativ hochwertige Pflege und Komfort in einer sicheren, freundlichen Umgebung bieten

·       Zusammenarbeit mit der CCRC-Krankenhaus- und Onkologieabteilung

Bitte um Unterstützung

Unser Ziel ist es, der Marymatha Provinz der Vinzentinerkongregation in Indien, der auch P. Anto angehört, im nächsten Sommer den Betrag von CHF 60'000.-- zur Realisierung dieses dringend notwendigen Care Centers für Krebspatienten zur Verfügung zu stellen. Um den ersten 50 Krebspatienten so schnell wie möglich eine Unterkunft bieten zu können, wird der Bau des Krebszentrums etappenweise vorgenommen. Für jede Spende sagen wir ein herzliches Vergelt’s Gott.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an P. Anto Poonoly, Pfarramt, 9493 Mauren, Tel. 373 13 89.

Bankverbindung: Liechtensteinische Landesbank, Vaduz, Katholisches Pfarramt, IBAN LI14 0880 0929 3110 6200 4, Vermerk: De Paul Care Center Kalamassery, Indien.

Ein Vergelt's Gott für die Spenden!

2021/2022 Neubau De Paul Schule Vam­bori, Maha­ras­htra, Indien

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Mit unserem letztjährigen Pfarreiprojekt sammelten wir Spendengelder für die Erweiterung der De Paul Schule Vambori, damit die Kinder ihre Schulausbildung vor Ort bis zum Abschluss der 10. Klasse machen können.

Da es sich bei dem bestehenden Gebäude nur um ein Provisorium handelt und Fachpersonen zu einem Neubau anstatt der vorgesehenen Erweiterung geraten haben, hat die Kongregation der Vinzentiner in Indien einen Architekten mit der Planung eines einfachen, modern gestalteten Schulgebäudes beauftragt. Nach einer ausführlichen und fachlichen Beratung von allen Seiten wurde beschlossen, eine neue Schule neben dem bestehenden Schulgebäude zu errichten, damit die Kinder weiterhin die Schule besuchen können.

Unser Ziel ist es, der Kongregation der Vinzentiner im Sommer 2022 weitere finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, um den geplanten Neubau so schnell wie möglich weiterführen zu können (Spendenkonto: Pfarramt Mauren, Peter-und-Paul-Str. 36, 9493 Mauren, IBAN LI84 0880 0929 3110 6200 5). Für jede Spende sagen wir ein herzliches Vergelt’s Gott.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an P. Anto Poonoly, Pfarramt, 9493 Mauren, Tel. 373 13 89.

2020/2021 - De Paul Schule Vam­bori, Maha­ras­htra, Indien

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Das Bild zeigt uns, was wir durch unser Pfarreiprojekt im Jahr 2016/2017 bewirken konnten. Auf dem damals bereits vorhandenen Grundstück konnten ein Kindergarten und eine Primarschule errichtet werden. Heute besuchen insgesamt 234 Kinder ohne Unterschied, welcher Religion oder Kaste sie angehören, den Kindergarten bzw. die Primarschule bis 5 Klasse. Die Kinder werden von 15 Lehrpersonen unterrichtet.

Die dringendste Not ist die Erweiterung der Primarschule, damit die Kinder ihre Schulausbildung vor Ort bis 10. Klasse machen können. Dafür muss das bestehende Schulgebäude durch zwei Stockwerke mit den notwendigen Schulklassen und weiteren Infrastrukturen wie Bibliothek, Computer- und Laborraum erweitert werden. Auch ein Spielplatz für die Kinder ist dringend nötig.

Das Dorf Vambori liegt weit entfernt von der Stadt. Die Menschen in diesem Dorf sind sehr arm. Die notwendigen Infrastrukturen fehlen in allen Bereichen, so auch im Strassenverkehr. Die De Paul Schule Vambori bietet die einzige Möglichkeit zu einer schulischen Grundausbildung.

Schon bald wurde die Erweiterung der Primarschule unumgänglich, damit die Kinder ihre Schulausbildung bis 10. Klasse machen können. Dafür muss das Schulgebäude durch zwei Stockwerken mit weiteren Schulklassen und den nötigen Infrastrukturen wie Bibliothek, Computer- und Laborraum erweitert werden. Wir sind glücklich, auch dafür einen Beitrag leisten zu können. Am Patronatsfest, 27.6.2021, wurde das Projekt abgeschlossen.

2019/2020 - De Paul Schule in Kazaroho, Uvinza, Tansania

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2005/2006 Errichtung Kindergarten und Primarschule
2010/2011 Internat für Mädchen
2015/2016 Ausbau der Klassenzimmer
2018/2019 Erweiterung
2019/2020 Anbau und Infrastruktur

Diese Schule in Tansania, Afrika, ist ebenfalls ein Projekt der Vinzentiner-kongregation in Indien. Durch unsere Spenden konnten wir den Bau eines Kindergartens und einer Grundschule ermöglichen und dieses missionarische Projekt immer wieder begleiten und finanziell unterstützen: Ein Internat für Mädchen wurde realisiert, weitere Klassenzimmer für die Fortsetzung der Schulausbildung und die Vorbereitung auf die Matura wurden an- und ausgebaut und weitere Räumlichkeiten für Labor und Bibliothek errichtet.

2019 - Hilfe zum Wie­der­aufbau für die Hoch­was­ser­ge­schä­digten in Kerala

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Der Monsunregen ist lebenswichtig für die Menschen in Südindien. Im August 2018 sind die Regenfälle allerdings besonders heftig ausgefallen. Der Monsun brachte dem Bundesstaat Kerala die schlimmsten Fluten seit 100 Jahren. Verheerende Überschwemmungen brachten viele Menschen um ihre Existenz und forderten zahlreiche Todesopfer. Durch die Unterstützung der Gemeinde Mauren, der Caritas Liechtenstein, des Liechtensteinischen Roten Kreuzes, verschiedener Privatpersonen und die Kollekten in unserer Pfarrei war es uns möglich, über die „Vincentian Service Society“ Soforthilfe zu leisten.

2017/2018 - De Paul Schule Koper­gaon in Maha­ras­htra, Indien

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Das Dorf Vambori liegt weit entfernt von der Stadt. Die Menschen hier sind sehr arm und hatten keine Möglichkeit zu einer schulischen Grundausbildung. Die Kongregation der Vinzentiner hatte entschieden, auf einem bereits vorhandenen Grundstück einen Kindergarten und eine Primarschule zu errichten.

Schon bald wurde die Erweiterung der Primarschule unumgänglich, damit die Kinder ihre Schulausbildung bis 10. Klasse machen können. Dafür muss das Schulgebäude durch zwei Stockwerken mit weiteren Schulklassen und den nötigen Infrastrukturen wie Bibliothek, Computer- und Laborraum erweitert werden. Wir sind glücklich, auch dafür einen Beitrag leisten zu können.

2014/2015 - De Paul Care Centre Tha­las­sery, Kerala, Indien

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2012/2013 und 2014/2015

Motiviert durch die bereits existierenden Krebszentren in Thiruvananthapuram und Kozhikode wollte die Kongregation der Vinzentiner auch im Norden von Kerala, in Thalassery, ein neues Krebszentrum in der Nähe des staatlichen Spitals errichten. Zu diesem Zweck hatte die Kongregation ein Stück Land mit einem kleinen Haus gebaut, in dem die Patres wohnen können. Um den ersten 50 Krebspatienten so schnell wie möglich eine Unterkunft zu bieten, wurde der Bau des Krebszentrums und der Ausbau der notwendigen Infrastrukturen mit unserer finanziellen Unterstützung etappenweise vorgenommen.

 

2013/2014 - De Paul Schule Shr­i­rampur in Maha­ras­htra, Indien

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2007/2008 und 2013/2014

Die Kongregation der Vinzentiner hat im Missionsgebiet Ahmednagar in der Diözese Kalyan in Maharashtra, Indien, im Jahr 2004 eine Schule begonnen. Mit unserem Pfarreiprojekt 2007 haben wir dieser Schule die Einrichtung der nötigen Infrastruktur ermöglicht. Da in der bestehenden Schule aus Platzmangel keine weiteren Kinder mehr aufgenommen werden konnten, hat die Kongregation der Vinzentiner in diesem Jahr in der Nähe der bestehenden Schule eine weitere Schule mit Kindergarten eröffnet. Shrirampur - eine kleine Stadt in der Nähe von Ahmednagar in Maharashtra - ist bekannt für den Zuckerrohranbau und die Zuckerproduktion. Daher haben sich dort viele kinderreiche Arbeiterfamilien angesiedelt. Da die Schule schon bald zu klein war, haben wir auch zur Realisierung eines Anbaus von fünf neuen Klassenzimmern für je 40 Kinder beigetragen.

2011/2012 De Paul Schule Velu­gode in Andhra Pra­desh, Indien

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2009/2010 und 2011/2012

Velugode ist ein Ort mit 15 umliegenden Dörfern im Bundesstaat Andhra Pradesh, Indien. Die Menschen in diesen Dörfern sind sehr arm und gehören zu den Kastenlosen und Adivasis. In diesen Dörfern gab es weder Schulen noch andere Ausbildungsmöglichkeiten. Die dringendste Not in dieser Gegend war daher eine Grundschule. Um die Schule so bald wie möglich beginnen zu können, wurde der Marymatha Provinz der Vinzentinerkongregation ein Stück Land und eine kleine, leer- stehende Halle zur Verfügung gestellt. Mit unseren Spenden konnte die Halle in eine Schule umgebaut werden.

Die Fortführung dieses Projektes schien uns sehr sinnvoll, da 300 Kinder noch auf die Möglichkeit eines Schulbesuches warteten. Wir sind glücklich darüber, dass wir mit einem zweiten Pfarreiprojekt die Aufstockung des Gebäudes und dadurch die Schaffung von 6 weiteren Klassenzimmern realisieren konnten.

2008/2009 - De Paul Schule Yeola in Maha­ras­htra, Indien

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Die Kongregation der Vinzentiner hat das Missionsgebiet Ahmednagar in der Diözese Kalyan in Maharashtra, Indien, im Jahr 2001 übernommen. Als Teil der Missionsarbeit hat die Kongregation in Yeola im Jahr 2003 einen Kindergarten und eine Primarschule gebaut und den Schulbetrieb begonnen. Das primitive Dorf ist von Menschen aus Stammesvölkern und Dalits (Kastenlose) bewohnt. Jedes Jahr kommen mehr als 150 Kinder neu in die Schule. Der Anbau von 5 neuen Klassenzimmern war dringend notwendig, damit weitere Kinder die Schule besuchen können.

2006/2007 - De Paul Pri­mar­schule Kali­moni, Kenia, Afrika

Seit 1999 arbeitet die Kongregation der Vinzentiner in Indien in Nairobi. Im Rahmen des hundertjährigen Jubiläums der Kongregation 2003/2004 wurde dort ein Missionszentrum errichtet, das vor allem im Kampf gegen AIDS, in der Ausbildung von Frauen und Mädchen und in der sozialen wirtschaftlichen Entwicklung der umliegenden Dörfer tätig ist.

In der Umgebung von Kalimoni gab es keine Schule. Die Kongregation der Vinzentiner in Indien konnte in der Nähe der Pfarrei Theresakirche in der Erzdiözese Nairobi das für den Bau einer Primarschule notwendige Land erwerben. Durch unser Pfarreiprojekt konnte die Errichtung einer Primarschule mit der notwendigen Infrastruktur in Angriff genommen und der Unterhalt zum Voraus für einige Jahre sichergestellt werden.

2004/2005 - De Paul Centre Vava­rath, Maha­ras­htra, Indien

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Das primitive und unzugängliches Dorf Vavarath ist von 10‘000 Menschen aus den Stammesvölkern, den Adivasis, und von Nomaden bewohnt. Es fehlt an allem. Die Marymathaprovinz der Vinzentinerkongregation setzt sich zusammen mit den Karmelitenschwestern seit 1999 für dieses Dorf ein. Durch unser Pfarreiprojekt haben wir uns für die Errichtung einer grossen Schule mit allen Infrastrukturen und mit Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten ermöglicht.

2003/2004 - Heim für behin­derte Kinder in Atmakur, Diözese Kur­nool, Andra Pra­desh, Indien

Motiviert durch die Grosszügigkeit und vor allem durch die Solidarität der Menschen in Liechtenstein mit den behinderten Kindern in Indien nahm die Kongregation der Vinzentiner in Indien ein weiteres Behindertenheim in Atmakur in Angriff. Eine Baracke für die Unterkunft von ca. 30 Kindern stand bereits zur Verfügung, doch war ein fester Bau dringend notwendig. Wie in Edara stehen den Vinzentinern auch hier Ordensschwestern für die Betreuung der Kinder zur Seite.

2001/2002 - De Paul Care Center in Koz­hi­kode, Kerala, Indien

Viele Krebspatienten müssen für eine meist lange dauernde Behandlung in einem staatlichen Klinikum von weit anreisen und können sich keine Unterkunft leisten. Unser Ziel war es, den armen Krebspatienten Unterkunft zu geben, damit sie die Tage der schmerzhaften Behandlung in einer ruhigen und friedlichen Atmosphäre verbringen können. Die von den Vinzentinern in Indien betreute „Vincentian Service Society“ hat in der Nähe des staatlichen Klinikums Kozhikode ein Grundstück für dieses Projekt gekauft.  Das Zentrum wird von der Marymathaprovinz der Vinzentinerkongregation geführt.